Ich brauche dringend einen vernünftigen Kalender!!
Mein aktueller Kalender hat pro Monat eine Doppelseite...das heißt die Fächer für die einzelnen Tage sind viel zu klein.
Ich hab noch nie so sehr wie jetzt einen Kalender gebraucht...
Wenn ich mich jetzt nicht verzähle habe ich 3 feste Jobs und noch 3-4 weitere, bei denen aber sehr wahrscheinlich ist, dass ich die bekomme...Das muss man erstmal alles überblicken können!! O_O
Ich zähl mal auf:
1. Der Job bei SevenEleven (leider nur 800 Yen/Std)
2. Eine Stunde die Woche Englisch-Kurs via Skype (2000Yen pro Stunde)
3. Jeden Mittwoch Englisch-Kurs für Firmenangestellte der Firma Omron (7000Yen/90 Min + Transportkosten)
Das sind die festen Jobs. Der dritte ist eventuell ersmtal auf den Oktober begrenzt. Dazu kommen dann eventuell noch folgende:
4. Jeden Dienstag Deutsch-Kurs für eine Privatperson (1500Yen pro Stunde)
5. Einmal pro Woche Englisch-Kurs für eine Privatperson (2500Yen pro Stunde + 1000 Yen Transportkosten)
6. Arbeit bei der Deutschschule, bei der ich heute zum Bewerbungsgespräch war (2000-2500Yen pro Stunde)
7. Arbeit im Laden von Yuko (ca. 1200 Yen pro Stunde)
8. Deutschkurs für eine Privatperson (2 Stunden pro Woche a 2000 Yen)
Also mal angenommen...ich mache im Oktober alle diese Sprachkurse wöchentlich...dann käme ich schonmal auf...67000Yen (also ca. 670 Euro) ohne das Geld mit einzurechnen, was ich für die Transportkosten kriegen würde. Und dann müsste ich noch die drei anderen Jobs bei SevenEleven, Yuko und der Deutschschule dazurechnen...
Soweit ich das überblicken kann, müsste dann dabei zum Überleben und für die Miete und alles eigentlich genug rauskommen! ^^;
Die Frage ist: Kann man das schaffen? (Sicherlich nicht ohne guten Kalender!! haha)
Ich denke übrigens ernsthaft darüber nach das Praktikum beim Goethe-Institut (3 Monate von Januar bis Ende März; 9-Stunden-Tag; unbezahlt) sausen zu lassen...O_o; Über Meinungen dazu wäre ich sehr dankbar...
Mein Gedankengang dazu ist folgender: Wenn ich wirklich in einem der festeren Jobs (SevenEleven, Deutschschule, Yukos Laden) Fuß fassen will, muss ich da auch länger arbeiten als 3 Monate. Dazu kommt, dass ich dann auch mehr verdienen würde und mich dann nicht nach dem Praktikum wieder um neue Jobs kümmern bräuchte...und drei Monate lang ohne Gehalt auszukommen ist zwar machbar, aber doch schwierig.
Dagegen spricht natürlich, dass das Goethe-Institut weltbekannt ist und so'n Praktikum natürlich gut im Lebenslauf aussehen würde...aber jetzt im Moment tendiere ich eher dazu es fallen zu lassen und stattdessenrichtig zu arbeiten...schlechte Idee oder gute Idee?? ^^ Bitte kommentiert, was ihr meint! ^^
Im Grunde habe ich ja auch noch Zeit bis Januar, aber wenn ich mich tatsächlich dazu entscheiden würde, das Praktikum nicht zu machen, dann wäre es wohl fairer den Goethe-Leuten gegenüber es so früh wie möglich zu sagen...
Goethe-Institut-Praktikum sausen lassen? Ihr könnt ja mal voten...
Aber soviel jetzt erstmal zu meinen Planungen und erstmal etwas zu dem Job bei SevenEleven und dem Bewerbungsgespräch bei der Sprachschule heute morgen.
Den SevenEleven-Job könnt ihr euch im Grunde vorstellen, wie einen Job in einem Supermarkt, nur dass die Mitarbeiter hinter den Kassen stehen und nicht sitzen, der Laden 24 Stunden offen hat, und im Grunde ein gut ausgestatteter Kiosk ist.
Was ich also dort mache ist: Kassieren, neu angekommene Ware scannen und einsortieren, alle 2 Stunden die Regale nach abgelaufenen Verfallsdaten untersuchen und -wie in Japan so üblich- jedem Kunden, der den Laden betritt und ihn wieder verlässt entweder ein "Herzlich Willkommen" oder "Vielen Dank" hinterherrufen! Insgesamt gibt es in so einem Convenience Store extrem viele Regeln und Floskeln, die ich können muss. Dazu kommt, dass es aus unerfindlichen Gründen, in Japan gefühlte 20 verschiedene Arten gibt zu bezahlen...(eigentlich sind es 'nur' ca. 6 Arten). Nämlich entweder mit Bargeld, mit Kreditkarte, ....und dann gibt es noch 4 andere Arten von Bezahlkarte...Ich hab keine Ahnung wieso! o.o;
Außerdem kann man in dem Laden seine Rechnungen bezahlen, Tickets für verschiedene Events abholen und Post verschicken...Vielleicht bekommt ihr ungefähr eine Idee davon, was man sich da alles merken muss? (Viel!)
Ich war jetzt gestern 4 Stunden dort und heute nochmal 3 und das war auch für den Anfang mehr als genug. Obwohl es echt sehr viel zu lernen gibt, macht das ganze aber erstaunlich viel Spaß! Die Leute sind nett und die Kunden freuen sich auch teilweise, dass ich aus Deutschland bin und finden das dann ganz "sugoi" (toll). Meine nächste Schicht ist am Donnerstag von 14 bis 18 Uhr.
Was ganz krass ist, ist, dass manche von den anderen Mitarbeitern da echt 11 Stunden am Stück arbeiten...dann auch mal locker bis 3 Uhr nachts oder so...das wäre mir eindeutig zu viel O_o;
Ja, jedenfalls: Es ist eine große Herausforderung für mich (auch sprachlich), aber gerade deswegen macht es besonders viel Spaß ^_^.
Heute vormittag war ich ja dann bei dem Bewerbungsgespräch für die Deutschschule (die eigentlich auch noch eine Englischschule ist). Die beiden Besitzer sind ein Berliner und eine Japanerin. Vermutlich sind die beiden irgendwie liiert, weiß ich aber nicht genau. Die beiden haben die Schule im April eröffnet und wollen weg vom Frontalunterricht und hin zu einer etwas moderneren Unterrichtsform...halt viel Interaktion und Kommunikation. Beide hatten früher auch was mit Theater zu tun und deswegen spielt auch son bisschen Improvisationstheater mit in das Sprachenlernen...(er hat das so erklärt, dass man im Grunde keine Zeit hat nachzudenken und einfach in der Fremdsprache antworten muss...so ungefähr ^^). Die beiden sind echt sehr sympathisch und total locker drauf. So, wie ich das mitbekommen habe, waren sie auch ziemlich angetan von mir und ich wurde mit einem "Bis bald" verabschiedet. Bin da also echt zufrieden nach einer Stunde Gespräch rausgegangen. Mal sehen, wann die sich jetzt wieder melden und was dann so daraus wird! Klang auf jeden Fall irgendwie sehr vielversprechend und die Chemie stimmte auch!
So...ich bin jetzt mal so richtig kaputt ^^ Ist auch schon wieder 20 nach 3 nachts! Eigentlich müsste ich noch n paar Fotos hochladen...Moment! (...)
Hier ein absolut furchtbares Foto von mir mit dem SevenEleven-Shirt (Ich konnte es nur in bearbeiteter Form ertragen):
Und noch ein anderes Foto von Alex und mir in der Küche unten.
Man beachte, dass ich gerade in einer Schüssel mit rohen Eiern rumrühre und Alex ein Glas hochhält in dem lediglich Eis drin ist...^^;
So ich geh jetzt pennen ^^
Gute Nacht,
Lauri
Mein aktueller Kalender hat pro Monat eine Doppelseite...das heißt die Fächer für die einzelnen Tage sind viel zu klein.
Ich hab noch nie so sehr wie jetzt einen Kalender gebraucht...
Wenn ich mich jetzt nicht verzähle habe ich 3 feste Jobs und noch 3-4 weitere, bei denen aber sehr wahrscheinlich ist, dass ich die bekomme...Das muss man erstmal alles überblicken können!! O_O
Ich zähl mal auf:
1. Der Job bei SevenEleven (leider nur 800 Yen/Std)
2. Eine Stunde die Woche Englisch-Kurs via Skype (2000Yen pro Stunde)
3. Jeden Mittwoch Englisch-Kurs für Firmenangestellte der Firma Omron (7000Yen/90 Min + Transportkosten)
Das sind die festen Jobs. Der dritte ist eventuell ersmtal auf den Oktober begrenzt. Dazu kommen dann eventuell noch folgende:
4. Jeden Dienstag Deutsch-Kurs für eine Privatperson (1500Yen pro Stunde)
5. Einmal pro Woche Englisch-Kurs für eine Privatperson (2500Yen pro Stunde + 1000 Yen Transportkosten)
6. Arbeit bei der Deutschschule, bei der ich heute zum Bewerbungsgespräch war (2000-2500Yen pro Stunde)
7. Arbeit im Laden von Yuko (ca. 1200 Yen pro Stunde)
8. Deutschkurs für eine Privatperson (2 Stunden pro Woche a 2000 Yen)
Also mal angenommen...ich mache im Oktober alle diese Sprachkurse wöchentlich...dann käme ich schonmal auf...67000Yen (also ca. 670 Euro) ohne das Geld mit einzurechnen, was ich für die Transportkosten kriegen würde. Und dann müsste ich noch die drei anderen Jobs bei SevenEleven, Yuko und der Deutschschule dazurechnen...
Soweit ich das überblicken kann, müsste dann dabei zum Überleben und für die Miete und alles eigentlich genug rauskommen! ^^;
Die Frage ist: Kann man das schaffen? (Sicherlich nicht ohne guten Kalender!! haha)
Ich denke übrigens ernsthaft darüber nach das Praktikum beim Goethe-Institut (3 Monate von Januar bis Ende März; 9-Stunden-Tag; unbezahlt) sausen zu lassen...O_o; Über Meinungen dazu wäre ich sehr dankbar...
Mein Gedankengang dazu ist folgender: Wenn ich wirklich in einem der festeren Jobs (SevenEleven, Deutschschule, Yukos Laden) Fuß fassen will, muss ich da auch länger arbeiten als 3 Monate. Dazu kommt, dass ich dann auch mehr verdienen würde und mich dann nicht nach dem Praktikum wieder um neue Jobs kümmern bräuchte...und drei Monate lang ohne Gehalt auszukommen ist zwar machbar, aber doch schwierig.
Dagegen spricht natürlich, dass das Goethe-Institut weltbekannt ist und so'n Praktikum natürlich gut im Lebenslauf aussehen würde...aber jetzt im Moment tendiere ich eher dazu es fallen zu lassen und stattdessenrichtig zu arbeiten...schlechte Idee oder gute Idee?? ^^ Bitte kommentiert, was ihr meint! ^^
Im Grunde habe ich ja auch noch Zeit bis Januar, aber wenn ich mich tatsächlich dazu entscheiden würde, das Praktikum nicht zu machen, dann wäre es wohl fairer den Goethe-Leuten gegenüber es so früh wie möglich zu sagen...
Goethe-Institut-Praktikum sausen lassen? Ihr könnt ja mal voten...
Aber soviel jetzt erstmal zu meinen Planungen und erstmal etwas zu dem Job bei SevenEleven und dem Bewerbungsgespräch bei der Sprachschule heute morgen.
Den SevenEleven-Job könnt ihr euch im Grunde vorstellen, wie einen Job in einem Supermarkt, nur dass die Mitarbeiter hinter den Kassen stehen und nicht sitzen, der Laden 24 Stunden offen hat, und im Grunde ein gut ausgestatteter Kiosk ist.
Was ich also dort mache ist: Kassieren, neu angekommene Ware scannen und einsortieren, alle 2 Stunden die Regale nach abgelaufenen Verfallsdaten untersuchen und -wie in Japan so üblich- jedem Kunden, der den Laden betritt und ihn wieder verlässt entweder ein "Herzlich Willkommen" oder "Vielen Dank" hinterherrufen! Insgesamt gibt es in so einem Convenience Store extrem viele Regeln und Floskeln, die ich können muss. Dazu kommt, dass es aus unerfindlichen Gründen, in Japan gefühlte 20 verschiedene Arten gibt zu bezahlen...(eigentlich sind es 'nur' ca. 6 Arten). Nämlich entweder mit Bargeld, mit Kreditkarte, ....und dann gibt es noch 4 andere Arten von Bezahlkarte...Ich hab keine Ahnung wieso! o.o;
Außerdem kann man in dem Laden seine Rechnungen bezahlen, Tickets für verschiedene Events abholen und Post verschicken...Vielleicht bekommt ihr ungefähr eine Idee davon, was man sich da alles merken muss? (Viel!)
Ich war jetzt gestern 4 Stunden dort und heute nochmal 3 und das war auch für den Anfang mehr als genug. Obwohl es echt sehr viel zu lernen gibt, macht das ganze aber erstaunlich viel Spaß! Die Leute sind nett und die Kunden freuen sich auch teilweise, dass ich aus Deutschland bin und finden das dann ganz "sugoi" (toll). Meine nächste Schicht ist am Donnerstag von 14 bis 18 Uhr.
Was ganz krass ist, ist, dass manche von den anderen Mitarbeitern da echt 11 Stunden am Stück arbeiten...dann auch mal locker bis 3 Uhr nachts oder so...das wäre mir eindeutig zu viel O_o;
Ja, jedenfalls: Es ist eine große Herausforderung für mich (auch sprachlich), aber gerade deswegen macht es besonders viel Spaß ^_^.
Heute vormittag war ich ja dann bei dem Bewerbungsgespräch für die Deutschschule (die eigentlich auch noch eine Englischschule ist). Die beiden Besitzer sind ein Berliner und eine Japanerin. Vermutlich sind die beiden irgendwie liiert, weiß ich aber nicht genau. Die beiden haben die Schule im April eröffnet und wollen weg vom Frontalunterricht und hin zu einer etwas moderneren Unterrichtsform...halt viel Interaktion und Kommunikation. Beide hatten früher auch was mit Theater zu tun und deswegen spielt auch son bisschen Improvisationstheater mit in das Sprachenlernen...(er hat das so erklärt, dass man im Grunde keine Zeit hat nachzudenken und einfach in der Fremdsprache antworten muss...so ungefähr ^^). Die beiden sind echt sehr sympathisch und total locker drauf. So, wie ich das mitbekommen habe, waren sie auch ziemlich angetan von mir und ich wurde mit einem "Bis bald" verabschiedet. Bin da also echt zufrieden nach einer Stunde Gespräch rausgegangen. Mal sehen, wann die sich jetzt wieder melden und was dann so daraus wird! Klang auf jeden Fall irgendwie sehr vielversprechend und die Chemie stimmte auch!
So...ich bin jetzt mal so richtig kaputt ^^ Ist auch schon wieder 20 nach 3 nachts! Eigentlich müsste ich noch n paar Fotos hochladen...Moment! (...)
Hier ein absolut furchtbares Foto von mir mit dem SevenEleven-Shirt (Ich konnte es nur in bearbeiteter Form ertragen):
Und noch ein anderes Foto von Alex und mir in der Küche unten.
Man beachte, dass ich gerade in einer Schüssel mit rohen Eiern rumrühre und Alex ein Glas hochhält in dem lediglich Eis drin ist...^^;
So ich geh jetzt pennen ^^
Gute Nacht,
Lauri
takoyaki | 25. September 12 | 7 Kommentare
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